Das eigene Immunsystem stärken durch guten Schlaf
28 Mai 2020
Erholsamer Schlaf ist wichtig: Er macht fit, gibt neue Kraft, stärkt das Immunsystem und kann somit bei der Vorbeugung verschiedenster Erkrankungen helfen. Es heißt im Volksmund nicht umsonst, dass Schlaf die beste Medizin sei. Doch wie hängen das Immunsystem und der Schlaf eigentlich zusammen und welche Möglichkeiten haben Sie, ihn zu verbessern? Dies wird nachfolgend erläutert.
Wie gesunder Schlaf das Immunsystem stärken kann
Schlaf ist sehr wichtig und gesund, daran besteht kein Zweifel. Er beeinflusst nicht nur die Stimmung, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, sondern Schlaf bedeutet für den Körper Zeit für Regeneration und spielt auch eine wichtige Rolle für unser Immunsystem. Es läuft im Schlaf zu Hochtouren auf. Es werden Immunzellen produziert und die körpereigenen Abwehrkräfte gesteigert. Zu wenig Schlaf hingegen schwächt sie, denn es werden vermehrt Entzündungsbotenstoffe ausgeschüttet. Bei langanhaltendem schlechten Schlaf ist das Risiko für Krankheiten wie Erkältungen, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Probleme erhöht. Bei Erwachsenen gilt eine Schlafdauer von sechs bis acht Stunden als ausreichend.
Tipps zur Verbesserung des Schlafs
Gutes Bett kaufen
Ein hochwertiges Bett ist die wichtigste Voraussetzung für gesunden und erholsamen Schlaf. Ideal sind Boxspringbetten, die mit ihrem Doppelmatratzen-Schlafsystem über die gesamte Liegefläche eine gleichbleibende, bestmögliche Unterstützung des Körpers, höchste Punktelastizität und optimalen Liegekomfort ermöglichen. Boxspringbetten bieten dank des besonderen Aufbaus ein komfortables Schlafgefühl. „Wie auf Wolken zu schlafen“, diese Aussage beschreibt ein Boxspringbett treffend. Wenden Sie sich zur Auswahl für eine professionelle Beratung gern an unser qualifiziertes Team von Betten & Schlafsysteme.
Einschlafrituale schaffen
Einschlafrituale erleichtern das Einschlafen. Es sind immer wiederkehrende Tätigkeiten, die vor dem Schlafengehen durchgeführt werden und somit den Geist auf die Nachtruhe einstimmen. Solch ein Ritual kann darin bestehen, dass Sie abends eine wohltuende Tasse Tee trinken, lesen oder meditieren. Entspannungs- und Atemübungen wie progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder Yoga helfen dabei, bewusst herunter zu kommen. Sport ist ebenso förderlich für den Schlaf, denn er kann dabei helfen, sich auszupowern und den Kopf frei zu bekommen. Doch vermeiden Sie körperliche Aktivität ab drei Stunden vor dem Schlafengehen. Das Gleiche gilt für Schwerverdauliches und koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola. Auch schwarzen Tee sollten Sie lieber meiden.
Abends kein künstliches und elektronisches Licht
Verbannen Sie im Schlafzimmer am besten Geräte wie den Fernseher, das Smartphone, den Laptop oder das Tablet, da sich das blaue Licht, das von den Displays ausgeht, auf die Hormonproduktion negativ auswirkt. Ihr Körper denkt, es sei noch Tag und produziert in der Folge weniger Schlafhormone wie Melatonin. Dadurch können Sie schlechter einschlafen. Es ist somit keine gute Idee, abends vor dem Schlafengehen auf dem Smartphone schnell noch die Mails zu lesen, Nachrichten via Instagram oder Facebook zu verschicken oder ein Spiel zu spielen. Schalten Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen entsprechende Geräte aus.
Zusammenfassung
Während des Schlafs arbeitet Ihr Abwehrsystem besonders effektiv und produziert eine große Menge an wichtigen Immunzellen. Achten Sie daher auf guten Schlaf, um das Immunsystem nicht zu schwächen und Ihrer Gesundheit zu schaden.
Bild: Damir Khabirov © / Adobe Stock
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