Das verraten Ihnen Fitnesstracker über Ihren Schlaf
07 September 2022
Guter Schlaf ist in hohem Maße davon abhängig, wie aktiv der Alltag gestaltet wird. Bereits einige Minuten aktiver Sport am Tag regen den Körper zu Höchstleistungen an, so dass er nach seine Speicher wiederauffüllen muss. Wie aktiv wir sind, das tracken wir immer häufiger mit Hilfe von Trackern und Smartwatches. Das verrät Ihr Fitnesstracker über Ihr Schlafverhalten.
Eine Basis schaffen für guten Schlaf
Das perfekte Bett mit einer Matratze, die sich Ihnen und Ihrem Schlafverhalten anpasst zu finden, ist mit dem ERGO-Sleep System und unserer fachlichen Beratung zum Glück ganz einfach. Doch auch Raumklima, Temperatur, Beschaffenheit der Bettdecke und des Kopfkissens und natürlich die Geräuschkulisse beeinflussen Ihren Schlaf. Laute Wohnlagen sorgen für weniger Tiefschlaf, überheizte Räume lassen viele Menschen häufiger aufwachen. Nicht von der Hand zu weisen ist jedoch auch die positive Auswirkung von Sport auf den Schlaf – und natürlich gesundem Schlaf auf die sportliche Leistungsfähigkeit. Experten empfehlen ein moderate Sporteinheit (bspw. 15 Minuten Cardio) rund vier Stunden vor dem Zu Bett gehen.
Wie zuverlässig lesen Fitnesstracker unseren Schlaf?
Fitnesstracker sind in den letzten Jahren immer besser geworden. Aus ehemals wenigen Bewegungssensoren wurden mit der Zeit Präzisions-Sensoren, die beispielsweise per Infrarot (IR-LED) oder grüner LED die Durchblutung messen. Per PPG lassen sich Sauerstoffsättigung des Blutes, Puls und Blutdruck messen und das immer genauer. All diese Möglichkeiten der Messung kombiniert der Fitnesstracker um Schlaf zu messen und Tipps auszuspielen, wie sich Tiefschlafphasen verlängern und Einschlafzeiten verkürzen lassen. Experten nehmen an, dass heutige Geräte Schlafverhalten in über 60 Prozent der Fälle korrekt aufzeichnen, auswerten und uns sinnvolle Empfehlungen geben.
Das sagen die Daten des Trackers über Ihren Schlaf aus
Wer seinen Tracker rund um die Uhr trägt, gibt dem kleinen Gerät eine große Menge Daten, um die eigenen Körperfunktionen realistisch zu bewerten und einzelne Stufen des Schlafes zu erkennen. Die meisten Fitnesstracker geben Daten dann aufgeschlüsselt in „leichter Schlaf“, „Tiefschlaf“ und „Wachsein“ an. Leichter Schlaf umfasst dabei die N1 und N2 Phasen, Tiefschlaf in der Regel (je nach Gerät) die SWS- und REM-Phasen. Pro Schlafzyklus von 90 bis 110 Minuten sollten SWS und REM die 40 Minuten nicht deutlich unterschreiten. Wer weniger als 20 Prozent Tiefschlaf pro Nacht verzeichnet, träumt nicht nur kaum, sondern dessen Körper regeneriert Zellen und Organe auch langsamer.
So verbessern Sie Ihren Schlaf mit Hilfe der Statistiken
Die Daten der Fitnesstracker geben einen guten Anhaltspunkt dafür, warum Sie möglicherweise schlechter schlafen als sonst. Der Tracker erkennt, wann Sie eingeschlafen sind und wie lange Sie dafür benötigten, wie oft Sie durch Ruhestörungen aufgewacht sind – einige Geräte können sogar Geräusche aufzeichnen – und wie die Schlafphasen verliefen. Regelmäßige Schlafzeiten, ein individuell angenehmes Raumklima, Ruhe, verdunkelte Fenster und das passende Bett sind wichtige Bausteine des gesunden Schlafes. Viele Geräte geben Empfehlungen ab oder bieten sogar Schlafprogramme zur Verbesserung der Gewohnheiten an. Eine konsequente Umsetzung der Tipps hilft Ihnen, Ihr Schlafverhalten zu verbessern.
Sie haben alle Tipps Ihrer Fitnesstracker befolgt und schlafen immer noch unruhig? Lassen Sie sich von unseren Experten rund um Ihre ideale Matratze, Bettdecken und Zubehör beraten, das genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Bild: Наталья Полещук © / Adobe Stock
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