Erholsamer Schlaf mit einer Schlafmaske

Bei dem Thema gibt es keine zwei Meinungen: Guter Schlaf ist unsere Lebensgrundlage. Körper und Gehirn benötigen die nächtliche Ruhepause, um zu regenerieren. Der Stoffwechsel fährt herunter, die Abwehrkräfte erholen sich und die Eindrücke des Tages werden verarbeitet. Wer nach fünf bis acht Stunden durchgehenden Schlafes wieder aufwacht, ist ausgeruht und bereit für die Herausforderungen des neuen Tages. Umso bitterer ist es, wenn der lebensnotwendige Schlaf sich nicht einstellen will, Sie nicht einschlafen können oder nachts häufig wach werden. Was können Sie dagegen tun? Die Einnahme von Schlaftabletten ist nicht der Königsweg, zu groß ist bei regelmäßiger Einnahme die Gefahr der Abhängigkeit. Eine Hilfe, frei von jeglicher Nebenwirkung, kann eine Schlafmaske sein. Es kommt Ihnen albern vor, mit einem Stück Stoff am Kopf zu schlafen? Probieren Sie es einfach aus!

Warum absolute Dunkelheit dem Schlaf guttut

Ein Grund für Schlafstörungen kann sein, dass Sie nicht dem biologischen Rhythmus folgen, der von Tag und Nacht, Helligkeit und Dunkelheit diktiert wird. Licht ist schädlich für den Schlaf und stört den Einschlafprozess. Selbst Helligkeit unter einem zu großen Türspalt, die Leuchtanzeige Ihres Weckers oder die Straßenlaterne an der Ecke können sich hinderlich auswirken. Für Ihre Gesundheit ist das Schlafen im tiefen Dunkel am besten. Denn die Dunkelheit kurbelt die Ausschüttung des Hormons Melatonin an. Dieses Hormon reguliert den Schlaf-Wach-Zyklus und sorgt dafür, dass der Körper herunterfährt.

Eine Schlafmaske als Mikro-Dunkelkammer

Totale Dunkelheit im Schlafraum zu erreichen, ist aufgrund der genannten Störfaktoren nicht immer einfach. Genau hier kommt die Schlafmaske ins Spiel. Solch eine Maske besteht aus lichtundurchlässigem Material und dunkelt dadurch das Sehfeld ab. Dieses gaukelt dem Körper nächtliche Dunkelheit vor – und schon wird er dazu animiert, Melatonin auszuschütten! Ideal ist eine Schlafmaske auch, wenn Sie beruflich im Schichtdienst unterwegs sind oder gerne bei einem Nickerchen zur Mittagszeit entspannen. Denn am helllichten Tag ist das komplette Verdunkeln eines Zimmers erst recht kompliziert.
Mit einer Schlafmaske kommen Sie also zu wirklicher, intensiver Ruhe. Die Schlafmaske hilft dabei, die Außenwelt auszuschalten und vor Reizüberflutung zu schützen. Ein Effekt, der nicht nur zu gesundem Schlaf verhilft, sondern auch hilfreich bei Kopfschmerzen oder Migräne sein kann.

Welche Schlafmasken gibt es?

Eine gute Maske sollte weich, rutschfest, leicht und angenehm zu tragen sein. Das Angebot ist vielfältig und variiert in Form und Material. Am beliebtesten sind Modelle aus Baumwolle, ideal für die Verträglichkeit ist Bio-Baumwolle. Baumwollmasken fühlen sich warm auf der Haut an, nehmen Schweiß auf, sind atmungsaktiv und gut in der Maschine zu waschen. Wenn Sie empfindliche Augen haben oder zu Allergien neigen, bietet sich als Material Seide an. Preisgünstige Schlafmasken gibt es aus Kunstfaser, die allerdings die Haut reizen können.
Wenn Sie beim Schlafen Wert auf zuverlässige, totale Dunkelheit legen, sollten Sie auf eine ausreichende Größe der Maske achten. Es gibt Modelle, die wirklich blickdicht zu allen Seiten und bis unter die Nase sind. Mit der passenden Schlafmaske erleben Sie ein Gefühl nächtlicher Dunkelheit, mit dem Sie endlich den ersehnten, gesunden Erholungsschlaf finden können.

Bild: AntonioDiaz © / Adobe Stock

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