Schlafrechner: Schlafmangel vorbeugen und Top Fit in den Tag

Frau schläft glücklich im Bett

Fühlen sie sich nach jedem aufstehen müde und erschöpft? Das könnte an vielen Aspekten liegen aber die häufigste Ursache ist ein zu kurzer oder zu langer Schlaf. Immer mehr Menschen fangen an, ihren Schlaf zu kontrollieren, um Schlafmangel vorzubeugen und am nächsten Tag ausgeschlafen in den Tag zu starten. Wie Sie das auch schaffen, ist ganz einfach! Starten Sie mit unserem Schlafrechner:

Schlafrechner

Finden Sie heraus, wie viel Schlaf Sie benötigen, basierend auf Ihrem Alter und Lebensstil.



Was sind und wie funktionieren Schlafrechner?

Schlafrechner zeigen auf, wann du am besten schlafen gehen solltest um nicht deine optimale Schlafens-Zeit zu über-/ oder zu unterschreiten. Dies erfolgt auf den Benutzer eingegebenen Daten wie, Uhrzeit des Aufstehens, Alter, Geschlecht oder die benötigte Einschlaf-Zeit. Außerdem werden Schlafzyklen und die durchschnittliche Dauer der Schlafphasen von Menschen berücksichtigt. Der Algorithmus berechnet mit diesen Daten so die optimale Schlafenzeit die für ein geeignet ist.

Wie sieht eine optimale Schlafenszeit aus?

Laut Studien zufolge benötigen Erwachsene zwischen 18 und 64, 7h bis 9h Stunden Schlaf, wobei das bei jedem individuell etwas variiert.

  • 1 bis 2 Jahre: 11h bis 14h Schlaf pro Tag
  • 3 bis 5 Jahre: 10h bis 13h Schlaf pro Tag
  • 6 bis 13 Jahre: 09h bis 11h Schlaf pro Tag
  • 14 bis 17 Jahre: 08h bis 10h Schlaf pro Tag
  • 18 bis 64 Jahre: 07h bis 09h Schlaf pro Tag
  • Ab 65 Jahre: 07h bis 08h Schlaf pro Tag

Ein wichtiger Faktor ist zudem die Bettgehzeit. Wenn diese immer wieder schwankt aufgrund von Diensten bei der Arbeit oder aus privaten Gründen kann sich das auf Dauer negativ gesundheitlich auswirken.

Schlafphasen und Schlafzyklen

Zwei weitere Kennzahlen für den Algorithmus des Schlafrechners sind die Schlafphasen und Schlafzyklen. Diese sind sehr von Bedeutung da wir dadurch ein Verständnis entwickeln, wann wir aufstehen sollten um uns so aktiv wie möglich zu fühlen.

Schlafphasen unterteilen sich in 4 verschiedene Arten. Die Einschlafphase, die Leichtschlafphase, die Tiefschlafphase und die Traumphase auch REM-Schlafphase genannt.

Einschlafphase

Zu Beginn des Schlafens fängt es mit der Einschlafphase an. Dieser Zustand ist ein Wechsel zwischen Schlafen und wach sein. Diese doch eher oberflächige Schlafphase Dauer etwa um die 5 bis 10 Minuten bevor es zur nächsten Phase kommt.

Leichtschlafphase

In dieser 10 bis 25 Minuten langer Phase beginnt das Gehirn langsamer zu operieren. Der Herzschlag wird immer ruhiger und die damit verbunden Atmung beruhigt sich. Außerdem entspannen sich die Muskeln in dieser Phase immer weiter.

Tiefschlafphase

In der Tiefschlafphase sind die Muskeln komplett entspannt und die Hirnaktivität auf das nötigste beschränkt. Diese Phase ist die längste in einem Zyklus und dauert zwischen 40 und 60 Minuten. In dieser Phase erholt sich der Körper vollständig.

REM-Schlafphase

Die Traumphase oder auch Rapid-Eye-Movement Phase (REM) dauert um die 40min und ist die Phase, wo hauptsächlich Träume stattfinden.

Schlafzyklus

Die Schlafphasen wiederholen sich ständig wieder und bilden nach Abschluss der REM-Schlafphase einen Zyklus. So ein Zyklus dauert im Durchschnitt 90 bis 110 Minuten, wobei die Zeiten der einzelnen Schlafphasen variieren können. Nach Ansicht von Fachleuten ist es sehr vorteilhaft am Ende eines Schlafzyklus, also in der REM-Schlafphase aufzuwachen. Wer von seinem Wecker aus dem Tiefschlaff gerissen wird, fühlt sich hingegen meist verwirrt und schlaftrunken.

FAQ

Was ist wichtiger REM oder Tiefschlafphase?

In der Tiefschlafphase werden die Muskeln vollkommen entspannt und die Hirnaktivität ist auf das nötigste heruntergefahren. Daher ist diese Phase die wichtigste Phase für die körperliche Regeneration. Die REM-Phase ist jedoch mehr auf Träume fokussiert und macht diese damit zur wichtigsten Phase für die geistige Regeneration.

Wie viel Schlafzyklen pro Nacht?

Es kommt in der Regel vier bis sechs Mal zu einem Durchlauf aller Schlafphasen.

Ist der Schlafbedarf vom Geschlecht abhängig?

Ja. Frauen haben ein etwas anderes verdrahtetes Gehirn. Daher benötigen Frauen mehr Schlaf als Männer.

Bild: fizkes / stock.adobe.com

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