Schlafstörungen – wie die richtigen Bettwaren die Schlafqualität positiv beeinflussen

Wenn es mit dem Einschlafen und Durchschlafen nicht so recht klappen will, kann dies aus einer ungünstigen Kombination von Bett und Bettwäsche resultieren. Wer Probleme mit einem regelmäßigen Schlafrhythmus hat, ist gut damit beraten, Bettwaren anhand ausgewählter Kriterien zu kaufen. Wie sich mit einem abgestimmten Schlafsystem und der sorgfältigen Auswahl von Matratzen und Bettwäsche Schlaferfolge erzielen lassen, stellt dieser Beitrag vor.

Wie die passende Schlaftemperatur wohligen Schlummer fördert

Die Kunst des Einschlafens besteht maßgeblich darin, dem Körper ein Raumklima zu bieten, in dem er sich wohlfühlt. Dafür ist eine Raumtemperatur erforderlich, die den Körper nicht auskühlen, aber auch nicht in hohem Maße schwitzen lässt. Diese herausfordernde Aufgabe meistern Sie mit einer sorgfältig gesteuerten Raumtemperatur und mit der Entscheidung für Bettwaren aus ausgewählten Materialien. Berücksichtigen Sie, dass der Körper eines Kindes andere Ansprüche an eine schlaffördernde Umgebung stellt, als es bei dem eines Erwachsenen der Fall ist.

Da Bettlaken und Bettdecke den Körper ebenfalls wärmen, sollte die Umgebungstemperatur nicht zu warm sein. Für Erwachsene ist eine Temperatur zwischen 15 bis 18 Grad Celcius ideal. Kinder und Babys fühlen sich bei 18 bis 19 Grad Celcius wohl. Hierbei handelt es sich um Richtwerte, die von Ihren persönlichen Bedürfnissen abweichen können. In den kalten Herbst- und Wintermonaten greifen Sie für zusätzlichen Wärmebedarf auf Bettwäsche aus weichem Flanell oder Biber zurück. Die natürlichen Fasern haben eine hohe Wärmeleistung und halten den Körper bei Außentemperaturen im Minusgrad-Bereich angenehm warm.

Schlafen mit Bettdecke auch im Sommer unverzichtbar

Im Sommer auf eine Bettdecke zu verzichten, kann die Schlafqualität empfindlich beeinträchtigen. Schon durch einen leichten Luftzug kühlt der Körper ohne Decke aus. Daher empfiehlt es sich, ihn in eine Leichtgewicht-Bettdecke oder in ein simples Bettlaken zu hüllen. Weiterhin kann es den Schlaf fördern, mit der Bettdecke eine Gelegenheit zum Festhalten zu ergreifen. Dadurch entspannt sich der Körper und findet leichter in einen erholsamen Schlaf.

Natürlich duftende Bettwaren entspannen das vegetative Nervensystem

Als besonders erholsam für den Körper erweisen sich Düfte. Hierbei haben Sie die Möglichkeit, Bettwaren aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen mit ätherischen Ölen zu besprühen. Bei den beruhigenden Düften hat Lavendel die Nase vorn. Eine passende Alternative ist es, sich für ein mit Zirbenlocken gefülltes Kissen zu entscheiden. Zirbe ist ein natürliches Holz, das sich durch einen sehr warmen und leicht blumigen Duft auszeichnet. Gelangen die Duftstoffe durch die Nase ins Gehirn, gelingt es dem vegetativen Nervensystem, sich zu entspannen. Dies erhöht Ihre Chancen, schnell und ohne das möglicherweise übliche Gedankenkarussell einzuschlafen.

Entspannung der Muskulatur mit der richtigen Matratzenhärte

Ist der Körper verspannt, werden Schmerzreize an das Gehirn weitergeleitet und beeinträchtigen den Schlaf. Daher ist es wichtig, mit einer angenehm harten oder weichen Matratze die Muskulatur bestmöglich zu entlasten. Beim Matratzenkauf empfiehlt es sich, vorab Probe zu liegen. Boxspringbetten federn das Skelett hervorragend ab und fördern gesunden Schlaf.

Fazit

Schlaflose Nächte vermeiden Sie mit einer wohltuenden Schlaftemperatur, einer angenehmen Matratzenhärte und mit Bettwaren, die mithilfe von Düften entspannen. So starten Sie erholt in jeden neuen Tag.

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