Yoga-Morgenroutine im Bett für einen gesunden Start in den Tag

Yoga im Bett

Mit dem Klingeln des Weckers startet häufig ein müder, angespannter Morgen. Nach dem Aufwachen greifen viele Menschen unmittelbar zum Handy oder beginnen in Gedanken bereits, den bevorstehenden Arbeitstag zu planen. Eine gesunde Morgenroutine bietet den Ausweg aus diesem Dilemma – Yoga im Bett kann Ihnen dabei helfen, entspannt und zufrieden in den Tag zu starten.

Die Vorteile einer Yoga-Morgenroutine im Bett

Eine entspannte Morgenroutine erleichtert das Aufstehen immens und garantiert einen guten Start in den Tag. Insbesondere für Morgenmuffel bietet es sich an, den Morgen mit einigen Yoga-Übungen im Bett zu beginnen. Direkt nach dem Aufwachen können einfache Atemtechniken und sanfte Bewegungen dabei helfen, Steifheit und Schmerzen im Körper entgegenzuwirken. Durch die morgendliche Bewegung wird die Durchblutung gefördert, wodurch mehr Sauerstoff in die Zellen gelangt. Durch die bewusste Atmung während der Übungen werden zudem die kognitiven Fähigkeiten gefördert.
Die gesunde Morgenroutine verleiht den Morgenstunden mehr Struktur. Sie gibt Ihnen die Gelegenheit, sich zu sammeln und achtsam in den Tag zu starten. Beim Yoga im Bett konzentrieren Sie sich ausschließlich auf sich selbst und Ihre persönlichen Bedürfnisse. Einige Minuten reichen bereits aus, um das Wohlbefinden zu erhöhen und Stress signifikant zu reduzieren.

Einfache Yoga-Übungen zum Aufwachen

1. Seestern

Die erste Übung können Sie direkt nach dem Aufwachen in Rückenlage durchführen. Strecken Sie Ihre Arme über den Kopf und öffnen Sie Ihre Beine etwas mehr als hüftbreit. Strecken Sie Ihre Glieder genüsslich in die Länge und dehnen Sie sich wie ein Seestern in alle Richtungen. Achten Sie dabei ganz bewusst auf Ihre Atmung. Dabei werden Sie spüren, wie sich Ihre Brust und Ihr Rumpf sanft öffnen.

2. Hüftöffner

Bleiben Sie auf dem Rücken liegen und ziehen Sie Ihr rechtes Bein mit der Ausatmung an die Brust. Drehen Sie das Knie während der nächsten fünf Atemzüge langsam nach rechts und nach links. Fühlen Sie, wie sich Ihre Hüfte durch die Drehung öffnet. Ziehen Sie Ihr Knie mit der nächsten Ausatmung so weit wie möglich an die Brust und halten Sie die Position für fünf Atemzüge. Ziehen Sie das Knie dann in Richtung der rechten Achselhöhle und halten Sie es für weitere fünf Atemzüge. Wiederholen Sie die Übung dann mit dem linken Bein.

3. Sitzende Drehung

Nach den ersten beiden Übungen werden Sie schon genug Energie getankt haben, um sich langsam und entspannt aufzusetzen. Setzen Sie sich im Schneidersitz auf Ihre Matratze. Legen Sie Ihre linke Hand auf das rechte Knie und drehen Sie Ihren Oberkörper langsam nach rechts. Halten Sie die Position für einige Atemzüge. Wiederholen Sie die Übung anschließend auf der anderen Seite.

Fazit: Eine gesunde Morgenroutine verbessert die Lebensqualität

Bereits einige Minuten bewussten Atmens und Dehnens am Morgen können Ihnen dabei helfen, Ihre Gesundheit und Lebensqualität immens zu verbessern. Durch eine Yoga-Morgenroutine im Bett starten Sie bewusster und entspannter in den Tag und aktivieren Ihren gesamten Körper auf sanfte Weise. In Ihrem Bett können Sie den Tag entspannt beginnen, aber auch angenehm beenden. Eine Yoga-Abendroutine kann Ihnen dabei helfen, den Tag hinter sich zu lassen und in Ruhe einzuschlafen.

Bild: Pixel-Shot © / Adobe Stock

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